Langfristig profitieren mit Alternativen Investmentstrategien (Beteiligungen)

Mit Alternativen Investmentstrategien (AIS), auch als Beteiligungen bekannt, investieren Sie auf komfortable Weise in echte Sachwerte wie beispielsweise Immobilien, Flugzeuge oder Solarparks. Durch die vergleichsweise geringen Zeichnungssummen kann dabei über verschiedene Beteiligungen eine breite Risikostreuung erreicht werden (statt einer privaten Immobilie für 250.000 Euro kann so beispielsweise in die Entwicklung von mehreren Einzelimmobilien gleichzeitig investiert und von ihrem Verkauf profitiert werden).

Seit der Gesetzgeber noch in 2005 das Ende der sogenannten Steuersparmodelle (Projekte, an deren Beginn für ihre Anleger eine steuerwirksame Verlustzuweisung stand) beschloss und in 2014 den Beteiligungsmarkt im Rahmen der Richtlinie AIFM nochmals strenger regulierte, sortiert der Beteiligungsmarkt sich neu und bietet mit nun hochprofessionell aufgestellten Anbietern und „klassischen” renditeorientierten Anlagen eine interessante Auswahl von teilweise hochattraktiven Beimischungen für Vermögensportfolios.

Ein kurzer Erklärfilm zum Thema Alternative Investmentfonds (Sachwerte / geschlossene AIF):


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Die Funktionsweise solch einer Alternativen Investmentstrategie ist dabei wie folgt:

1. Beteiligungen sind unternehmerische Projekte mit einem bestimmten Zweck (zum Beispiel Bau und Verkauf oder Erwerb und Bewirtschaftung bestimmter Objekte wie Immobilien o. ä.). Sie sind geplant auf eine feste Laufzeit. Beteiligungen sind also zeitlich befristete Unternehmen mit einem konkret bestimmten Unternehmensgegenstand, Rechtsform ist in der Regel die Kommanditgesellschaft (KG).

2. Mit der sogenannten Zeichnung wird der Anleger in Höhe seiner Einlage Mitgesellschafter (also Teilhaber) am Unternehmen. Im Falle der KG tritt er der Gesellschaft dabei als sogenannter Kommanditist bei. Obwohl er, rechtlich betrachtet, nun Mitunternehmer ist, beschränkt sich seine Haftung im schlimmsten Fall einer Insolvenz der KG maximal auf seine gezeichnete Einlage, also seine Investition und darauf erhaltene Ausschüttungen. Qualitativ hochwertige Beteiligungskonzepte ziehen hierbei zusätzlich in allen Vertragsebenen teilweise sehr weitgehende Begrenzungen des Haftungsrisikos für den Anleger ein.

3. Je nach Geschäftsverlauf der Beteiligung erhält der Anleger regelmäßige Ausschüttungen (zum Beispiel aus den Verkaufserlösen vollständig veräußerter Immobilien), teilweise bereits im ersten Jahr, und am Ende der Laufzeit eine meist noch eine Schlusszahlung. Den geplanten(!) Geschäfts- und Ausschüttungsverlauf kann der Anleger dabei bereits vor seiner Zeichnung dem Verkaufsprospekt entnehmen. In Wirtschaftsprüfergutachten und der Fachpresse werden die Annahmen des Verkaufsprospekts zusätzlich vorab auf ihre Schlüssigkeit und wirtschaftliche Tragfähigkeit geprüft. Eine Garantie für den tatsächlichen Verlauf der Beteiligung ist all dies aber natürlich nicht – schließlich handelt es sich um ein echtes unternehmerisches Vorhaben mit allen Chancen und Risiken. Eine Beteiligung kann also grundsätzlich immer besser verlaufen, als im Prospekt geplant, oder auch schlechter.

4. Mit erfolgter Schlusszahlung endet die Beteiligung, und der Anleger kann sich neu positionieren, z. B. in dann aktuell angebotene andere oder in Nachfolgebeteiligungen investieren, wie er dies möchte.

Interessant sind Beteiligungen zur Beimischung in Vermögensportfolios, weil ihre Anlagethemen (wie beispielsweise ausgewählte Immobilien, Flugzeuge oder andere Projekte) eine von den klassischen Finanzmärkten wie den Aktien- oder Rentenbörsen weitgehend unabhängige Wertentwicklung aufweisen und so gut geeignet sind, das Risiko im Vermögensportfolio weiter zu streuen. Ob ausgewählte Beteiligungen auch zu Ihrem Vermögensportfolio passen oder wie bereits vorhandene Beteiligungen sinnvoll ergänzt werden können, ermitteln wir gerne im Rahmen einer persönlichen Analyse.

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